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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt -
Also wurden Tickets und Hotel gebucht, ein Oldtimerfreund begleitete mich, denn vier Augen sehen ja bekanntlich mehr.
Der allgemeine Eindruck der Messe war gut und aus meiner Sicht braucht Padua sich nicht hinter Essen zu verstecken. Das Angebot an Teilen , Zubehör und Autos war riesig. Die Preise waren auch nicht höher als in Essen. Es wurden viele Autos in der mittleren und unteren Preisebene angeboten, zum Beispiel eine Julia 1300 im Zustand 2 für 7.800 €. Viele Clubs haben Ihre Lieblinge präsentiert und da gab es wunderschöne Stücke. Gefehlt haben mir Halleninformationen und Hinweise auf die Ausstellungen in den Hallen, es gab auch keine Informationsstände, aber so ist das in Italien und es geht auch ohne. Trotz kleiner Pausen waren wir am Abend von der Lauferei geschafft.
Am Abend haben wir dann noch einen Bummel durch Paduas Altstadt gemacht. Der Spaziergang durch die kleinen engen Straßen mit Kopfsteinpflaster vorbei an herrlichen alten Häusern hat sich gelohnt. Wer mal in der Nähe ist, sollte sich auf jeden Fall die Stadt des heiligen Antonius mal ansehen und genießen.
Wenn ich auch ein wenig traurig war, das gesuchte Auto nicht gefunden zu haben, so war alles andere eine Entschädigung dafür.
Heinz Haubrich